Systemische Therapie
Systemische Therapie ist ein seit 2008 in Deutschland wissenschaftlich anerkannter psychotherapeutischer Behandlungsansatz, welcher bei den folgenden Lebenshindernissen hilfreich ist
- Ängste (Phobien, Panikattacken, soziale Ängste, Prüfungsangst usw.)
- Depressionen
- Vermindertes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen
- Stimmungsschwankungen, als Reaktion auf ungünstige Lebensumstände
- Posttraumatische Belastungsstörungen
- Zwangsstörungen und Essstörungen
- Somatoforme Störungen (wiederholt auftretende, ständig wechselnde körperliche Beschwerden ohne organische Ursache)
- Lebenskrisen und Trauerreaktionen
- Arbeitsüberlastung und Burn-Out
Probleme werden nicht als „Störung“ einer einzelnen Person begriffen und dieser zugeschrieben, sondern vielmehr gilt es den gesamten Lebenskontext, das „System“ des Ratsuchenden zu betrachten. Jeder Mensch bewegt sich in unterschiedlichen Kontexten- Familie, Arbeitsumfeld, Schule, Freundeskreis und ist somit Teil eines Systems. In diesen Systemen kommt es zu Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Beteiligten. Hier können krisenhafte Lebensphasen entstehen.
Psychotherapie dient als stabilisierende und anregende Unterstützung in krisenhaften Lebensphasen. Respekt gegenüber Ihrer Autonomie und Wertschätzung gegenüber bisherigen Lösungen sind für mich entscheidend.
Meine systemische Arbeitsweise in der Therapie ergänze ich mit Elementen aus der Gestalttherapie, Verhaltenstherapie und Akzeptanz- und Commitment-Therapie.